Die Schulmöglichkeiten für unsere Kinder im Großraum Hamburg sind vielfältig
- Welche Schulformen gibt es eigentlich? Welche Schulart ist die beste für mein Kind? Wo hat der Schüler die besten Chancen und Entfaltungsmöglichkeiten?
- Vertraute Begriffe wie Grund-, Haupt-, Realschule oder Gymnasium werden mit neuen Inhalten gefüllt und teilweise durch andere Schularten ersetzt.
- Was ändert sich für Schüler und Eltern durch die Schulreform in Hamburg und im Kreis Pinneberg?
- Was steckt hinter Begriffen wie Primarschule, Stadtteilschule, Regionalschule oder Gemeinschaftsschule? Was sind deren Bildungsziele und Lerninhalte?
Wir haben Ihnen hier einige Infos und Internetadressen zusammengetragen, auf denen Sie sich über Schule, die aktuellen Reformen, die Schulformen und Schularten in Hamburg und im Kreis Pinneberg im Detail informieren können.
Schule und Schulformen in der Hansestadt Hamburg:
1) Schulreform und Schule in Hamburg in Kürze:
- Die bisherige Gliederung in Grund-, Haupt-, Real-, Gesamtschule und Gymnasium wird ersetzt durch nur noch drei Schularten: Grundschule (1. bis 4. Klasse), Stadtteilschule (5. bis 13. Klasse) und Gymnasium (5. bis 12. Klasse)
- Die Schullaufbahnempfehlung an Grundschulen in der 4. Klasse ist nicht verbindlich
- Die bereits eingerichteten Primarschulen existieren als Langzeit-Schulversuch weiter und sollen mit einer Stadtteilschule oder einem Gymnasium "verknüpft" werden
- Das "Sitzenbleiben" wird zugunsten verbindlicher Lernvereinbarungen abgeschafft
2) Alles zum Thema Schule, berufliche Bildung und schriftliche Abschlussarbeiten:
Internet: Hamburger Bildungsserver
3) Suchserver der Schularten in Hamburg. Wo ist welche Schule?
Internet: Geographische Suche der Schulen und Schularten in Hamburg
Schule und Schularten Schleswig-Holstein (Kreis Pinneberg):
1) Infos über allgemeinbildende Schulen im Kreis Pinneberg einschließlich sonderpädagogischer Förderung:
Internet: Schulische Bildung in Schleswig Holstein
2) Die neue Profiloberstufe:
- Kernfächer sind: Mathe, Deutsch und eine Fremdsprache, später zwei. Diese können nicht mehr abgewählt werden
- Schulen können aus fünf Profilen anbieten: Naturwissenschaftliches (Mathe, Bio, Chemie, Physik, Informatik), das (Fremd-) sprachliche (beispielsweise Englisch, Spanisch, Französisch), das gesellschaftswissenschaftliche (Geschichte, Geo, WI/PO, Religion, Philosophie), das ästhetische (Kunst, Musik) und das sportliche Profil. Schulen müssen aber mindestens mindestens ein sprachliches und ein naturwissenschaftliches Profil einrichten
- Das Abitur hat vier Prüfungen: Drei Schriftliche (davon zwei aus Deutsch, Mathe und Fremdsprache) und das Profilfach. Eine mündliche Prüfung oder eine Wahlprüfung (zum Beispiel: schriftlich, mündlich oder Präsentation)
Internet: Die Profiloberstufe in Schleswig Holstein